Wir für Wildnis
Wildnisgebiete sind wertvolle Schatzkammern. Hier darf sich Natur frei und ohne direkten menschlichen Einfluss entwickeln. Der Schutz von Wildnisgebieten ist der nachhaltige Ansatz nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zu erhalten, "natürliche Lebensgrundlagen" erleben zu können.
Das Bündnis "Wildnis in Deutschland", dem der BUND und die BUNDstiftung angehören, setzt sich dafür ein, der Wildnis hierzulande mehr Raum zu verschaffen. Die Broschüre zeigt, wie das gelingen soll - und warum Wildnisgebiete so wertvoll für uns alle sind.
● Broschüre: Wir für Wildnis - Wegweiser zu mehr Wildnis in Deutschland,
● Wildnis im Dialog - Wege zu mehr Wildnis Deutschland (pdf),
Nationalpark Eggegebirge muss oberste Priorität haben
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten setzen sich die Landesverbände von Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und Naturschutzbund Deutschland (NABU) für einen zweiten Nationalpark in Nordrhein-Westfalen ein. Anlässlich der vom Umweltministerium initiierten Nationalpark-Konferenz am 11. August 2023 in Düsseldorf fordern die nordrhein-westfälischen Umwelt- und Naturschutzverbände endlich die Umsetzung voranzubringen. Priorität müsse dabei die Umsetzung eines Nationalparks in der Egge haben.
Wildnisentwicklung mit großen Weidetieren
Beispiele und Erfahrungen der Offenlandpflege als Vorbild für die Sennelandschaft?
Offenlandflächen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen vieler Schutzgebiete. Pflege ist notwendig und erfordert viel Einsatz. Bei der Entwicklung vergleichbarer Flächen werden vielerorts inzwischen große Weidetiere wie z.B. Rinder oder Pferde eingesetzt.
Inhalt und Ziel der Tagung von NUA und BUND am 23./24. September 2017 in Paderborn soll es sein, Beispiele aus der Praxis kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen, Probleme zu erörtern und Lösungen zu finden. Hierzu gehören auch Fragestellungen zu Öffentlichkeitsarbeit, Umzäunung und (Nutz-)Tierarten.
Am zweiten Tag führt eine Busexkursion in das Naturschutzgroßprojekt "Senne und Teutoburger Wald" und zu einem Beweidungsprojekt mit dem "Senne Pferd".