Klima & Energie

Klima & Energie

Für eine Zukunft ohne Kohle und Atom

Klimaschutz und Energiewende

BUND-Aktive beim Global Climate March BUND-Aktive beim Global Climate March  (Jörg Farys / BUND)

Eine möglichst rasche Abkehr von Kohle, Öl und Gas ist notwendig, da das Verbrennen fossiler Energien – ob für die Stromversorgung oder im Automotor – große Mengen Treibhausgas freisetzt. Dieses ist mitverantwortlich für eine globale Erderwärmung.

Darüber hinaus wird die Umwelt durch den Abbau von Kohle, vor allem der - bei der Energiegewinnung - besonders klimaschädlichen Braunkohle, und die Gewinnung von Öl und Gas stark geschädigt. In den verwüsteten Tagebaulandschaften der Lausitz, im Rheinland oder im ölverseuchten Nigerdelta werden die Umweltfolgen des fossilen Energiehungers erschreckend deutlich. Die Interessen der betroffenen Bevölkerung werden denen der Energiekonzerne regelmäßig untergeordnet, ihre Heimat zerstört.

Der BUND setzt sich deshalb national und international dafür ein, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu senken und Kohle, Öl und Gas durch erneuerbare Energiequellen zu ersetzen.

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Atomkraftwerke - endlich ist Schluss!

Atomfest in Lingen Atomfest in Lingen  (Michael Zerkuebel)

Wir haben es geschafft: Die zivile Nutzung der Atomkraft in Deutschland ist Geschichte. Der seit Jahrzehnten andauernde Kampf vieler Menschen gegen diese unbeherrschbare Hochrisikotechnologie ist zu Ende. Die Bilanz der Atomkraft ist nicht nur aus Sicht des BUND mau. Kosten hoch, Nutzen Null, Gefahren groß - Atomenergie hat sich noch nie gelohnt. Der Streckbetrieb von drei Reaktoren, die seit mehr als zehn Jahren nicht gewartet wurden, war ein Risiko und unverantwortlich. Die Gefahren, die von deutschen AKWs ausgingen zeigt auch die aktuelle BUND-Auswertung „Mit Sicherheit unsicher: Risikofaktor deutsche Atomkraftwerke".

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Kohle stoppen - Klimaschutz jetzt!

Kohle stoppen - Klimaschutz jetzt! Kohle stoppen - Klimaschutz jetzt!  (Dirk Jansen / BUND)

Zehntausende protestieren am 01. Dezember 2018 in Köln und Berlin trotz Kälte und Wind für einen engagierten Kohleausstieg und gegen das Versagen der Bundesregierung beim Klimaschutz. Kurz vor Beginn des Weltklimagipfels (COP24) im polnischen Katowice und vier Tage nach dem vernichtenden Klima-Zeugnis des UN-Umweltprogramms zeigten sich viele der Demonstrantinnen und Demonstranten entsetzt und enttäuscht über die Untätigkeit der Politik.

Nachdem die Bundesregierung den Kohleausstieg ausgebremst und die Verhandlungen der Kohlekommission ins kommende Jahr verschoben hat, steht sie nun in Katowice mit leeren Händen da. Die Bundesregierung hat das Klimaziel 2020 aufgegeben, obwohl sie es durch entschlossenes Handeln noch erreichen könnte, so die Organisatoren: “Wir sind im Endspiel um unsere Zukunft und die unserer Kinder und Enkel.”

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Wald retten - Kohle stoppen!

Demo: Wald retten - Kohle stoppen! Demo: Wald retten - Kohle stoppen!  (BUND)

Zehntausende demonstrierten am 06. Oktober 2018 am Hambacher Wald friedlich für einen schnellen Kohleausstieg und gegen die Zerstörung des Waldes. Es war die bislang größte Anti-Kohle-Demonstration im Rheinischen Revier. Wegen Staus und Überlastung der Bahn kam es zu Verzögerungen bei der Anreise.

Die Veranstalter der Großdemonstration, der BUND, Campact, Greenpeace, die NaturFreunde Deutschlands und die Initiative Buirer für Buir, forderten gemeinsam mit den Teilnehmern von der Bundesregierung einen zügigen Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle und von dem Energiekonzern RWE einen Komplettverzicht auf die geplante Rodung des Hambacher Waldes. Noch am Tag zuvor musste das Demo-Bündnis die Genehmigung für die Kundgebung mit einem Eilantrag gerichtlich einklagen.

Die Demonstration verlief wie die überwiegende Mehrheit der Proteste rund um den Hambacher Wald friedlich, viele Familien mit Kindern waren gekommen. Bekannte Künstler wie die Band Revolverheld unterstützten die Großdemonstration.

Auch online sprechen sich immer mehr Menschen für entschlossenen Klimaschutz und gegen die Abholzung des Waldes aus. Mehr als 800.000 Menschen unterstützen bereits den Online-Appell „Hambacher Wald: Retten statt roden“.

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Klima schützen - Kohle stoppen!

Klima-Demo in Bonn Demo: Klima schützen - Kohle stoppen!  (Jörg Farys / BUND)

Direkt vor der Weltklimakonferenz (COP 23) demonstrierten am 04. November 2017 mehrere tausend Menschen in der Bonner Innenstadt. Unter dem Motto "Klima schützen – Kohle stoppen!" forderten sie in unmittelbarer Nähe zum größten Braunkohlerevier Europas einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien.

Die Organisatoren erklärten: "Gemeinsam haben wir heute ein wichtiges Zeichen für konsequenten Klimaschutz und den Ausstieg aus der Kohleverstromung gesetzt. 25.000 Menschen aus aller Welt haben mit einer friedlichen und bunten Demonstration deutlich gemacht, dass unsere Initiative für einen schnellen und sozialverträglichen Kohleausstieg von der Mitte der Gesellschaft getragen wird. Von der Bundesregierung erwarten wir, dass sie das Pariser Klimaschutzabkommen endlich wirkungsvoll umsetzt. Die dreckigste Hälfte der Kohlekraftwerke muss in wenigen Jahren abgeschaltet sein, denn Klimaschutz entscheidet sich am Kohleausstieg."

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Grüner Strom Label

Grüner Strom Label e.V. Grüner Strom Label e.V.

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Uranatlas 2022 Uranatlas 2022  (BUND)

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Gefahr für den Klimaschutz Gefahr für den Klimaschutz: 10 Gründe warum die EU und ihre Mitgliedsstaaten aus dem Energiecharta-Vertrag aussteigen müssen  (BUND)

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