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Mähroboter

Tipp: Nachtfahrverbot für Mähroboter

Mähroboter sparen zwar Zeit, aber der BUND bewertet ihren Einsatz äußerst kritisch. Generell sollten die Geräte nur unter Aufsicht laufen, um Kinder sowie Haus- und Wildtiere zu schützen.

Mähroboter: Eine Gefahr für Kinder und Tiere

Mähroboter Einige Mähroboter-Modelle sind gefährlich für krabbelnde Kinder, aber auch nachtaktive Wildtiere wie Igel  (Uwe Steib)

Viele Gartenbesitzer*innen betrachten sie als Erleichterung bei der Gartenarbeit, denn sie machen die Arbeit von ganz allein: Mähroboter. Die Geräte sparen zwar Zeit, aber der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bewertet ihren Einsatz äußerst kritisch.

Die Geräte fahren häufig unbeaufsichtigt durch die Gärten und bergen dabei erhebliche Risiken. Bei Tests wurde herausgefunden, dass einige handelsübliche Mähroboter eine Gefahr für krabbelnde oder spielende Kinder und Tiere darstellen. Durch die rotierenden Messer wurden Hände und Füße von Kleinkindern sowie Pfoten von Tieren verletzt. Um Begegnungen am Tag zu vermeiden, lassen viele Nutzer*innen ihre Roboter nachts kreisen. Dadurch werden jedoch nachtaktive Wildtiere, wie Igel, Lurche, Kriech- und Kleintiere und Insekten gefährdet und im schlimmsten Fall schwer verletzt oder sogar getötet.

Der BUND Höxter empfiehlt daher ein Nachtfahrverbot für Mähroboter! Generell sollten die Geräte nur unter Aufsicht laufen, um Kinder sowie Haus- und Wildtiere zu schützen.

Naturschutz beginnt im Garten

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